Ein herzliches Willkommen an alle Freunde Bessarabiens
zum: Bessarabien-Tag-in-Verden-Aller, am 18.08.2019, mit dem Thema: Umsiedlung – Flucht – Integration – Heimatfindung. In Zusammenarbeit mit der Wanderausstellung des Dokumentationszentrums Verden über: „Flucht – Vertreibung – Eingliederung“
https://www.bessarabien.blog/flucht-vertreibung-eingliederung-veranstaltung-verden/ in Haags Hotel Restaurant Niedersachsenhof, Lindhooperstr. 97, 27283 Verden Bessarabien-Tag-in-Verden-Aller, ohne Anmeldung, von 13.00 – 17.30 Uhr
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Begrüßung und Einleitung durch die Initiatorin: Christa Hilpert-Kuch. Grußworte: Landrat Peter Bohlmann und die Herren Harm Schmidt und Hans-Jürgen Lange vom doz20, Verden. Im Anschluß folgt eine Filmvorführung über 60 Minuten, mit dem Titel: „Die Geschichte der Bessarabiendeutschen“.
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Pause zum: Schwätza bei Kaffee und Kuchen, der Wanderausstellung „Flucht/ Vertreibung/ Eingliederung “, Verkaufsstände mit Weinen aus Moldawien, handgearbeiteten Geschenkartikeln, Kochbuchverkauf für „Bessarabische Spezialitäten“. Nach der Kaffeepause berichten zum Bessarabien-Tag-in-Verden-Aller mehrere Zeitzeugen über ihre Integration in Deutschland und im Landkreis Verden/Aller.

Familien-Ensemble „Luchian“ Musikprofessoren aus Bessarabien
https://www.facebook.com/christa.hilpert.7








Bahnticket von Arzis nach Odessa für Christa Hilpert-Kuch
Vertreten mit Industrie und Handel, Fabriken zur Herstellung landwirtschaftlicher Maschinen, Tuchfabrik und Färberei, Weberei, chemisches Labor, Tuchhandlung, Kurzwaren-, Uhren- und Musikfachgeschäft, Metzgereien, Lebensmittelgeschäft und Buchhandlungen.




Jeder Hof hatte eine Größe von 232 m Länge und 47 m Breite. Eine Hof- und Straßenmauer zog sich vor der mehr als 20 Meter breiten Dorf-Chaussee von Hof zu Hof und wurde nur durch die jeweiligen Hofeinfahrten mit verschließbaren Toren unterbrochen. Die Wohnhäuser mit anschließenden Wirtschaftsgebäuden lagen nur einige Meter von der vorderen Hofmauer getrennt. Eine hintere Hofmauer sicherte den Hof vor Eindringlingen. Außerhalb dieser Umzäunung befand sich der Dreschplatz, die Spreuhütte und der Strohschober mit dem Gemüse-, Obst- und Weingarten in evtl. Hanglage Richtung Arzis. Auf jeder Straßenseite der Chaussee begrenzte eine Reihe Akazien einen zwei Meter breiten Bürgersteig. Die etwa zweitausendfünfhundert m lange Dorfstraße, vom Ober- zum Unterende, führte bergab zu dem Russendorf Pawlowka, bergauf in das Schwabendorf Teplitz und über den Berg nach Neu Brienne.



1940 im Lager, Brienner Bewohner mit meinen Familien-Angehörigen.








